«DeFi» – nach Bitcoin die nächste Welle von Disruption?

Published by Albino Di Carlo on

DeFi – steht für «Decentralized Finance» und ist seit rund 2 Jahren ein Megatrend.

Dabei stehen nicht nur die dezentralen Kryptowährungen und sämtliche tokenisierten Fiatwährungen sondern auch Smart Contracts im Rampenlicht. Diese ersetzen basierend auf verschiedenen Blockchains (heute oft noch auf Ethereum) Banken und andere Finanzunternehmen und erbringen dezentral Finanzdienstleistungen wie etwa Kredite, Währungswechsel oder Derivate. Dies getreu nach dem Motto: Wer hat gesagt, dass für das Vergeben von Darlehen und das Wechseln von Währungen ein Intermediär benötigt wird?!?

Wenn vor rund einem Jahr alles noch neu und mehrheitlich auf die «Nurts» dieser jungen Industrie ausgerichtet war, sieht die Realität heute bereits ganz anders aus. Die Plattformen bestechen oft durch ihre Bedienerfreundlichkeit, Einfachheit und Schnelligkeit. Zudem überzeugt Defi durch ihre Rentabilität, welche in der traditionellen Finanzwelt bei der heutigen Zinssituation ein enormes Plus darstellt.

Wer sich fragt, was man denn in der DeFi genau machen kann und welches die Kernanwendungen sind, können hier einige Beispiele aufgeführt werden, welche bereits heute auf verschiedenen vertrauenswürdigen Plattformen umgesetzt werden:

Den DeFi-Anwendungen speziell im Bereich von synthetischen Assets oder Derivaten sind schliesslich keine Grenzen gesetzt. Die folgenden Monate werden zeigen, was der Markt noch alles hervorbringt und was sich schlussendlich durchsetzen wird.
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